In unseren Newslettern können Sie das Thema mitverfolgen. Wir beginnen dort, wo alles anfängt: beim Gehirnstoffwechsel. Immer mehr Menschen leiden unter Beschwerden, die durch Störungen des Hirnstoffwechsels verursacht werden. Beispiele dafür sind Überreiztheit, Konzentrationsstörungen und Vergesslichkeit. Bei der Auflösung dieser Probleme ist die Wiederherstellung des Hirnstoffwechsels von größter Bedeutung. Welche Nährstoffe braucht das Gehirn? Wie lässt sich der Energiehaushalt des Gehirns wieder ins rechte Lot bringen?
Wenn der Gehirnstoffwechsel wiederhergestellt ist, muss danach geschaut werden, ob die Kommunikation des Gehirns mit dem Rest des Körpers problemlos funktioniert. Denn bei seiner Arbeit ist das Gehirn keinesfalls auf sich allein gestellt. Über Neuronen, Dendriten, Axone, Neurotransmitter und Hormone kommuniziert das Gehirn ständig mit dem Rest des Körpers. Seine Aufgabe als Regisseur der Gesundheit kann das Gehirn aber nur dann optimal erfüllen, wenn diese Kommunikation ungestört abläuft. Wir geben Ihnen daher Tipps, wie Sie die Kommunikationswege des Gehirns wiederherstellen können.
Wenn der Stoffwechsel und die Kommunikation des Gehirns wieder optimal arbeiten, stellt sich als nächstes die Frage nach der Energie. Der Mensch wurde zum Menschen, weil sich sein Gehirn zum dominierenden Organ entwickelt hat. Das menschliche Gehirn ist immer „egoistischer“ geworden. Es tut alles dafür, um sich selbst und seine Funktion zu schützen. Dies muss es auch tun, um unter allen Umständen der Steuermann der Energieverteilung und des Verhaltens zu bleiben. In der Praxis sehen wir, dass das Gehirn seine Vormachtstellung gegenüber dem Immunsystem oder dem Stoffwechsel einbüßen kann. Was bedeutet das Konzept des „selfish brain“ für unsere Gesundheit? Was sind die Folgen eines Prioritätsverlusts des Gehirns und wie löst man eine solche Prioritätsstörung wieder auf? Mit diesem Thema möchten wir uns gemeinsam mit Ihnen beschäftigen.
Im Anschluss daran wollen wir eine Brücke zu dem großen Themenbereich schlagen, mit dem wir uns dann im Herbst befassen werden: der faszinierenden Funktion der Darm-Hirn-Achse und dem Anteil des Mikrobioms an der Arbeit des Gehirns. Welche Fragestellungen wir in diesem Teil unseres Jahresthemas sonst noch behandeln werden, teilen wir Ihnen in Kürze mit. Die Entdeckungen und Erkenntnisse auf diesem Gebiet schreiten rasend schnell voran und Sie können von uns selbstverständlich erwarten, dass wir Ihnen auch in diesem Bereich immer nur das allerneueste Wissen in praktisch anwendbarer Form zur Verfügung stellen.
Wir freuen uns auf ein inspirierendes Jahr – gemeinsam mit Ihnen!
Team Natura Foundation