Artikel: Säure-Basen-Gleichgewicht und diätetische Maßnahmen & Monographie Kalium

Donnerstag 5-Dezember-2013



Kalium ist von essenzieller Bedeutung für ein gutes Säure-Basen-Gleichgewicht. Im Vergleich zur Nahrungszusammensetzung bei traditionell lebenden Völkern zeichnet sich die aktuelle westliche Ernährung durch einen viermal höheren Salzkonsum und eine viermal niedrigere Kaliumzufuhr aus. Die westliche Ernährung führt damit zu einer Übersäuerung des Körpers. Die Folge ist, dass viele Menschen unter einer leichten chronischen Azidose leiden.

Beschleunigte Degeneration
Leichte chronische Azidose scheint Gewebedegeneration zu verursachen, was letztlich zu einem beschleunigten altersbedingten Abbau des Organismus führt. Das Durchschnittsalter, ab dem die homöostatischen Prozesse des Körpers der Übersäuerung nicht mehr gewachsen sind, liegt bei rund vierzig Jahren.

Beschwerden bei Übersäuerung
Die ersten Symptome, die Sie bei Ihren Klienten feststellen können, sind Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Müdigkeit, Hautprobleme, Pilzinfektionen und Entzündungen. Wenn Ihr Klient dazu veranlagt ist, können sich aus diesen Symptome langsam chronische Stoffwechselerkrankungen wie Arthrose, Gicht, Arthritis, Bluthochdruck, Fibromyalgie und Osteoporose entwickeln.

Erfolgreiche Intervention
Die Intervention setzt immer bei der Ernährung an. Wenn Ihre alkalisierenden Maßnahmen erfolgreich sind, können viele dieser Beschwerden zurückgehen und sogar ganz verschwinden. Mit einem (wiederhergestellten) gesunden Säure-Basen-Gleichgewicht ist Ihr Klient obendrein auch generell weniger anfällig gegenüber vielen Arten von Krankheiten und Stoffwechselstörungen.

Artikel lesen
Wenn Sie mehr über das Säure-Basen-Gleichgewicht erfahren und eine gute Übersicht bekommen möchten, welche Nahrungsmittel versäurend und welche alkalisierend wirken, lesen Sie hier den Artikel "Säure-Basen-Gleichgewicht und diätetische Maßnahmen".

Für weitere wissenschaftliche Hintergrundinformationen über Kalium lesen Sie unsere Monographie.