Rote Reishefe (Red Yeast Rice, Roter Hefereis, Hong Qu, Zhitai) ist Reis, der mit der Hefe Monascus purpureus fermentiert wird. Dadurch entsteht die typische purpurrote Farbe und eine Reihe bioaktiver Substanzen wie Monascin, Ankaflavin, Monacoline (davon 75-90 % Monacolin K), Phytosterine, GABA (Gamma-Aminobuttersäure), DMA (Dimeruminsäure), einfach ungesättigte Fettsäuren, Saponine und Isoflavone. Rote Reishefe wird in China und anderen asiatischen Ländern vermutlich seit mehr als tausend Jahren als Gewürz, Farb- und Konservierungsstoff in Lebensmitteln sowie als Medizin zur Verbesserung der Verdauung und Durchblutung sowie zur Stärkung des Herzens verwendet. Rote Reishefe ist in westlichen Ländern vor allem als Nahrungsergänzungsmittel gegen zu hohe (Gesamt-/LDL-)Cholesterinwerte bekannt, ein Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Wirkstoffe im Rote Reishefe wirken sich unter anderem positiv auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel aus.
In der Vergangenheit wurde die Wirkung von Rote Reishefe hauptsächlich Monacolin K zugeschrieben. Neuere Forschungen zeigen jedoch, dass die anderen Inhaltsstoffe, darunter Monascin und Ankaflavin, mindestens genauso gut zur Wirkung beitragen, ohne die typischen Nebenwirkungen, die Monacoline verursachen können.
Für die cholesterinsenkende Wirkung von Rote Reishefe sind Ankaflavin, Monascin und Monacoline, aber auch Phytosterole, ungesättigte Fettsäuren und Isoflavone verantwortlich.
Ankaflavin und Monascin regulieren verschiedene Transkriptionsfaktoren wie PPAR-y. Dies sorgt unter anderem für eine erhöhte Lipaseaktivität und reduziert die Fettaufnahme im Darm. Die Inhaltsstoffe sind auch für die triglyceridsenkende Wirkung von Rote Reishefe verantwortlich. Darüber hinaus kann Rote Reishefe den Spiegel des nützlichen HDL-Cholesterins erhöhen.
Monacoline (insbesondere Monacolin K) in Rote Reishefe senken den LDL- und den Gesamtcholesterinspiegel, indem sie das Enzym HMG-CoA-Reduktase (3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym A-Reduktase), das geschwindigkeitsbegrenzende Enzym bei der körpereigenen Cholesterinherstellung, hemmen. Durch die Hemmung der Cholesterinherstellung können Monacoline Nebenwirkungen verursachen. Mehr dazu lesen Sie später im Kapitel Nebenwirkungen.
Mehrere Bestandteile in Rote Reishefe (Dihydromonacolin MV und MV2, DMA, Tannine) wirken antioxidativ. Außerdem wurden mehrere entzündungshemmende Verbindungen (einschließlich Monascin und Ankaflavin) in Rote Reishefe identifiziert.
Es gibt Hinweise darauf, dass mit Monascus purpureus fermentierte Produkte wie Rote Reishefe eine blutdrucksenkende Wirkung haben. GABA (Gamma-Aminobuttersäure) und entzündungshemmende Verbindungen wie Monascin und Ankaflavin in Rote Reishefe können für diese gesundheitliche Wirkung verantwortlich sein.
Eine Tierstudie zeigte, dass sowohl Monacolin K als auch Ankaflavin die Plaquebildung in der Aorta reduzieren.
In einer Tierstudie wurde gezeigt, dass Monascin und Ankaflavin vor einer alkoholinduzierten Fettlebererkrankung und dem damit verbundenen oxidativen Stress und Entzündungen schützen. Gewebeuntersuchungen zeigen, dass Monascin und Ankaflavin der Fettablagerung in der Leber entgegenwirken. Durch die Stimulierung der antioxidativen Enzyme in der Leber wird die Fettperoxidation gehemmt. Die entzündungshemmende Wirkung senkt unter anderem die IL-6- und IL-1B-Spiegel und erhöht die Expression von PPAR-y, Nrf-2 und HO-1 (Häm-Oxygenase-1).
Rote Reishefe werden antidiabetische Eigenschaften zugeschrieben. Präklinische Untersuchungen zeigten, dass Ankaflavin in Rote Reishefe die Insulinsensitivität verbessert, teilweise durch Erhöhung der antioxidativen Aktivität durch Hochregulierung von Nrf2 (nuclear factor erythroid-related factor-2) und Stimulierung von PPAR-y (peroxisome proliferator-activated receptor-gamma). Monascin in Rote Reishefe schützt die Bauchspeicheldrüse, wirkt entzündungshemmend, antioxidativ und blutfettsenkend und erhöht die Insulinsensitivität durch Stimulierung von PPAR-y. In einer Tierstudie hemmte Rote Reishefe die Entwicklung von Adipositas, Hyperlipidämie und Hyperinsulinämie (Insulinresistenzsyndrom) durch eine fettreiche Ernährung.
Rote Reishefe hat neuroprotektive Eigenschaften. Präklinische Forschung deutet darauf hin, dass Rote Reishefe eine Rolle bei der Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson spielen könnte. Dies wird weiter untersucht.
Mehrere klinische Studien bestätigen die Wirkung von Rote Reishefe bei Hyperlipidämie und Dyslipidämie.
Beispielsweise zeigt eine Studie mit Rote Reishefe (standardisiert auf Ankaflavin und Monascin), dass eine Supplementierung mit Rote Reishefe nach 6 Wochen das Gesamt- und LDL-Cholesterin signifikant senkt. Einige Studien zeigen auch eine Verbesserung der Triglycerid- und HDL-Cholesterinwerte. So verbessert Rote Reishefe das Blutfettprofil und senkt den Cholesterinspiegel auf ganzer Linie.
Die Wirkung einer Nahrungsergänzung mit Rote Reishefe (standardisiert auf Monacolin K) bei Hyperlipidämie wurde 2006 in einer Metaanalyse von 93 placebokontrollierten klinischen Studien mit Rote Reishefe (Studiendauer 4-24 Wochen) bestätigt. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Supplementierung mit Rote Reishefe im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Senkung des Gesamtcholesterin-, LDL-Cholesterin- und Triglyceridspiegels und zu einem signifikanten Anstieg des HDL-Cholesterinspiegels führt.
Eine Tierstudie zeigt, dass die Wirkungen von Monacolin K und Ankaflavin bei der Senkung von Triglyceriden, Gesamt- und LDL-Cholesterin ähnlich sind. Ankaflavin hat auch eine breitere Wirkung, um unter anderem die Entstehung einer Fettleber zu hemmen und die Plaquebildung in der Aorta zu verhindern. In der Studie wurden die isolierten Substanzen verabreicht, was zu einer Erhöhung der Konzentrationen von HDL-Cholesterin bei Monascin führte, während Monacolin K den gegenteiligen Effekt zeigte.
In einer placebokontrollierten Doppelblindstudie erhielten 39 Personen mit leichtem bis mittelschwerem Bluthochdruck entweder Rote Reishefe Extrakt (standardisiert auf Ankaflavin und Monascin) oder Placebo. Der Rote Reishefe Extrakt senkte innerhalb von vier Wochen signifikant die Triglycerid-, Gesamt- und LDL-Cholesterinwerte. Nach acht Wochen kam es auch zu einem deutlichen Anstieg des HDL-Cholesterins. Der Extrakt verbesserte auch den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck signifikant.
In einer klinischen Studie mit 67 Diabetikern wurde ein Extrakt aus Rote Reishefe verwendet, um seine Wirkung auf den Blutzuckerspiegel zu verbessern. Die Patienten erhielten täglich ein Placebo oder Rote Reishefe Extrakt (standardisiert auf Ankaflavin und Monascin). Nach sechs Wochen gab es eine signifikante Verbesserung des Nüchtern-Blutzuckers in der Rote Reishefe-Gruppe.
· Überempfindlichkeit gegen Reis oder Hefe
· Schwangerschaft und Stillzeit
· Schwere Leber- und Nierenerkrankungen
· Hoher Alkoholkonsum
Die Dosierung richtet sich nach der Standardisierung des Rote Reishefe Extraktes. Auf Monacolin K standardisierte Extrakte dürfen maximal 3 mg Monacoline (berechnet als Monacolin K) enthalten. Da die Wirkung von Monacolin K erst ab 10 mg Monacolinen pro Tag einsetzt, wurden auch Extrakte entwickelt, die komplett frei von Monacolinen sind. Diese Extrakte sind auf die anderen Wirkstoffe standardisiert. Ein Beispiel für einen gut untersuchten Extrakt ist die Standardisierung auf Monascin und Ankaflavin. Eine wirksame Tagesdosis beträgt 440 mg Rote Reishefe Extrakt pro Tag.
Rote Reishefe wird seit Jahrhunderten verwendet und hat keine nennenswerten Nebenwirkungen; eventuelle Nebenwirkungen sind mit Placebo vergleichbar, wie z. B. Magen-Darm-Beschwerden und Kopfschmerzen. Monacoline in Rote Reishefe haben eine ähnliche Wirkung wie Statine und können die körpereigene Synthese von Coenzym Q10/Ubiquinol und Vitamin D verringern. Eine Supplementierung mit Ubiquinol und Vitamin D hilft, Mangelerscheinungen vorzubeugen. Konsultieren Sie dazu eine Fachkraft.
Die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) hat jedoch beschlossen, Produkte mit hohen Dosierungen von Monacolinen wegen der möglichen Nebenwirkungen vom Markt zu verbannen. Nahrungsergänzungsmittel aus Rote Reishefe dürfen daher nur < 3 mg Monacolin pro Dosierung enthalten.
Außerdem darf Rote Reishefe nicht mehr als 2 ppm (2 mg/kg) des Mykotoxins Citrinin enthalten.
Untersuchungen zeigen, dass Produkte ohne Monacoline im Allgemeinen nicht mit Nebenwirkungen verbunden sind, da die aktiven Komponenten über einen anderen Wirkmechanismus wirken.
Wechselwirkungen von Rote Reishefeprodukten ohne Monacoline sind nicht bekannt.
Unter anderem unterstützen Omega-3-Fettsäuren, (lösliche) Ballaststoffe, Policosanol und Niacin die Wirkung von Rote Reishefe bei Hyperlipidämie.
Grüner Tee unterstützt die Wirkung von Rote Reishefe auf mehreren Ebenen. Zunächst einmal ist er ein starkes Antioxidans, das unter anderem die Oxidation von LDL-Cholesterin hemmt. Grüner Tee hemmt auch die Aufnahme von Cholesterin, hemmt die HMG-CoA-Reduktase, unterstützt die Wirkung von Insulin und verbessert die Endothelfunktion.
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